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  • AutorenbildMonika

Zahngesundheit - Part I

Aktualisiert: 3. Okt. 2020

Wie Ammoniak und Säure unsere Zähne kaputt machen und warum Fluorid aus der Zahnpasta verbannt werden sollte.

 

Wir alle kennen vermutlich den Spruch, die Augen seien der Schlüssel zu unserer Seele. Selbst die Haut soll Volksreden nach Rückschlüsse auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden geben. Von den Zähnen hat dies jedoch noch keiner behauptet! Und das, obwohl die Weisheiten über Augen und Haut auch auf unsere Beißerchen zutreffen.


Anthony William bezeichnet sie oft als "Zeitkapseln". Denn was wir heute an Schmerzen, Empfindlichkeiten oder Verfärbungen feststellen können, geht auf unsere Ernährung, unser emotionales Befinden und unsere Zahnpflege von vor vielen Jahren zurück.


      |Säuren und Gase


Ein bis zwölf Tassen Kaffee pro Tag, eine fett- und proteinreiche Ernährung sowie Süßigkeiten wie Schokolade setzen unserem Körper durch all die Säure, die diese Lebensmittel mit sich bringen, ganz schön zu. Okay, zugegeben, die zwölf Tassen Kaffee waren etwas übertrieben...beobachtet man jedoch den Platz der Kaffeemaschine in einem Büro, ist dies wahrscheinlich der meistfrequentierteste Ort des ganzen Gebäudes! Da kann es einem eben schon mal wie zwölf Tassen pro Mann/Frau vorkommen.


Aber zurück zum Thema: All die säurebildenden Lebensmittel wie zum Beispiel Fette und Proteine bieten schlechten Bakterien den perfekten Nistplatz. Ernähren sich diese Bakterien dann von diesen und anderen Stoffen im Körper, so entstehen Gase. Ammoniak ist eines dieser Gase.


Gönnen wir unserem Körper dann nachts ein Päuschen, wandern diese schädlichen Gase unsere Speiseröhre nach oben bis in den Mundraum. Dort angekommen, sorgen sie nicht nur für den fahlen Geschmack morgens nach dem Aufwachen, sondern zerstören auch nach und nach Zähne und Zahnfleisch.


Auch Sodbrennen/Säure Reflux entsteht auf diese Weise. Wenn unser Magen nicht über ausreichend Salzsäure verfügt, um schlechte Bakterien abzutöten und den Nahrungsbrei zu zersetzen, dann spüren wir den brennenden Schmerz der aufsteigenden Säuren und Gase an Zahnfleisch und Schleimhäuten.

Wir lernen also: Zahnprobleme haben ihre Wurzeln in unserem Verdauungstrakt.


      |Zitrusfrüchte


Klar ist bis jetzt, wer Säuren reduziert, tut seinen Zähnen einen großen Gefallen.

Wie sieht es dann aber mit Zitrusfrüchten aus?


Für den ein oder anderen mag dies überraschend sein, doch Zitrusfrüchte, also Zitronen, Limetten, Orangen, Mandarinen oder auch Grapefruits, werden in unserem Körper alkalisch also basisch und nicht sauer verarbeitet.


Was die Zitrusfrüchte noch so vorteilhaft für unsere Zahngesundheit macht, sind die Nährstoffe, die in den Früchten stecken. Vitamin C und Kalzium sind in besonders bioverfügbarer Form sowie in großen Mengen in diesem Obst enthalten. Der Grund hierfür liegt im Boden, in welchem diese Früchte wachsen. Die Böden sind reich an Kalzium und geben dieses während des Wachstumsprozesses der Pflanze an diese weiter.


Früchte im Allgemeinen sind ein wahrer Segen für Zähne und Zahnfleisch. Denn wie auch der Rest unseres Körpers, besteht auch unsere Kauleiste aus Zellen. Die im Obst enthaltene Glucose, also der Fruchtzucker, nährt diese Zellen und hilft unseren Zähnen und dem Zahnfleisch somit bei der Regeneration und dem Wiederaufbau.


Mineralstoffmängel in den Zähnen beziehen sich im Übrigen auch auf die Vergangenheit. Der Mangel kann entweder von uns selbst, durch die Ernährung, verursacht oder von früheren Generationen über die Blutbahn an uns weitergegeben worden sein.


      |Amalgamfüllungen


Verordnet der Zahnarzt eine Zahnfüllung, so wurde zumindest früher meist auf Amalgampulver gesetzt, welches mit flüssigem Quecksilber vermischt wurde, um so das Loch im Zahn zu schließen. Doch genau hier entsteht das Problem. Quecksilber zählt zu den giftigsten Schwermetallen überhaupt und kann als solches eben auch großen Schaden in unserem Körpersystem anrichten.


Schwermetalle sammeln sich vornehmlich in unseren Organen und dem Gehirn an. Sie reizen und entzünden Nerven und führen so zu vielerlei neurologischer Probleme. Die Metalle unterbinden aber nicht nur die Weiterleitung von Nervenimpulsen, sondern schalten auch Mineralstoffe aus. Sie tun dies, indem sie sich an Minerale binden und mit ihnen auf negative Art reagieren.


Mineralstoffe sind kleinste Spuren von guten Metallen. Findet nun eine Reaktion von guten Metallen und Schwermetallen statt, so schwächt dies auch das Immunsystem...und da wären wir schon wieder bei den Zähnen. Denn ein schwaches Abwehrsystem kann eben auch zu Zahnproblemen führen.


Sofern eine Füllung nicht beschädigt ist, rät Anthony William dazu, diese nicht zu entfernen, sondern unberührt zu lassen. Denn das, bei der Entfernung, freiwerdende Quecksilber könnte mehr Schaden anrichten, als dass dem Patienten damit geholfen wäre. Sollte eine Entfernung jedoch unumgänglich sein, so empfiehlt er niemals mehr als zwei Füllungen auf einmal zu lösen. Am Besten sollten sie immer einzeln beseitigt werden.


Um das dabei verdunstende Quecksilber, das in den Blutkreislauf übergeht, sofort zu entgiften, appelliert William an die zahnschmerzgeplagten Menschen, täglich den Heavy Metal Detox Smoothie zu trinken.


Von Fluorid in Zahnpasta hält er übrigens überhaupt nichts, da es sich bei diesem Stoff um ein Nebenprodukt von Aluminium handelt und Fluorid somit genauso schädlich ist, wie all die anderen Schwermetalle in unserem Körper.


Im zweiten Part dieser Artikelserie geht es um den Einfluss von Adrenalin auf unsere Zähne sowie um die Notwendigkeit von Wurzelbehandlungen. Zudem werde ich eine kleine Liste an empfohlenen Zahnpflegeprodukten zusammenstellen.

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