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  • AutorenbildMonika

4 Jahre Medical Medium Protocol

Aktualisiert: 1. Mai 2023

Warum meine Verdauung mich kurz aus dem Konzept gebracht hat und welche positiven Veränderungen an meinen Haaren zu sehen sind.

 

Viele neue Artikel gab es in den letzten Monaten hier zugegebenermaßen nicht zu lesen. Das liegt einfach daran, dass, je gesünder ich werde, desto mehr "normale" Dinge kann ich wieder tun, sodass der Blog ein wenig Aufmerksamkeit/Pflege eingebüßt hat. Bevor jetzt aber Missverständnisse entstehen: Ich liebe diesen Lebensstil (und würde ihn auch niemals als unnormal bezeichnen) und werde ihn auch den Rest meines Lebens beibehalten. Sicher, in veränderter Form aber für mich stellt er eben tatsächlich die einzig wahre Form des Lebens dar. Wenn ich also sage, dass ich wieder mehr Energie für "normale" Dinge habe, dann möchte ich damit keinesfalls meinen Lebensstil oder das Bloggen abwerten oder als für mich unbedeutsam darstellen. Was ich damit eher sagen möchte, ist Folgendes:


Ich kann nicht in Abrede stellen, dass man durch diese Art zu Leben in gewisser Weise sozialinkompatibel wird. Viel auswärts essen war ich zwar nie und war deshalb auch nicht traurig, dass das durch Medical Medium nicht mehr wirklich möglich war, aber selbst im kleineren Familienkreis können "Rituale" wie zum Beispiel der tägliche Kaffee & Kuchen zur Herausforderung und/oder sogar zum Streitthema werden. Ganz ohne jeden Zweifel, man eckt mit diesem Lebensstil an! Eine große Portion Willensstärke ist schon nötig, wenn man sich auf diese "Reise" begibt, denn in der Regel ist man an seinem Ziel, symptomfrei zu sein, nicht nach einem Jahr angelangt. Die Bereitschaft, möglicherweise für einige Jahre sozialinkompatibel zu sein, ist, wenn man diesen Lebensstil ernsthaft für sich in Betracht zieht, unabdingbar.


Nach 4 Jahren bin ich zwar immer noch nicht an meinem persönlichen Gesundheitsziel angelangt, aber schon so viel gesünder, dass es mir möglich geworden ist, wieder mehr dieser "normalen" Dinge zu tun. Dinge, die vor allem die Gesellschaft als "normal" oder auch "altersentsprechend" ansieht! Und dieses Gesellschaftsdenken ist auch nicht gänzlich falsch. Auch hier möchte ich keine Missverständnisse erzeugen. Dieser "normale" oder konventionelle Lebensstil, dem die meisten Menschen frönen, zeichnet sich eben vor allem durch Unbeschwertheit aus. Es muss meistens schnell und unkompliziert gehen. Ein Gefühl, das man weder als chronisch Kranker, noch als Person, die nach den Medical-Medium-Lehren lebt, kennt. Es ist also völlig legitim und menschlich, dass man sich auf seiner Gesundheitsreise hin und wieder nach Dingen aus seinem "alten" Leben sehnt, die eben vor allem von Unbeschwertheit geprägt sind.


Um jetzt den Bogen zum Beginn meiner Einleitung wieder zu bekommen: Je gesünder man durch den Medical-Medium-Lebensstil also wird, desto unbeschwerter kann man wieder am Leben teilhaben und wird damit eben auch wieder "sozialkompatibel", kann also wieder Dinge tun und erleben, auf die man unter Umständen sehr lange verzichtet hat - "normale" Dinge!


Im Folgenden zähle ich all meine Veränderungen der letzten sechs Monate auf. Zusammen mit meinen ersten sieben Artikeln (die du hier findest) ergibt sich so der Fortschritt der vergangenen 4 Jahre.


|Schritt für Schritt


Verdauung:

In meinen letzten Gesundheitsupdates habe ich immer mal wieder erzählt, dass ich mit Hämorrhoiden zu kämpfen habe. Eine Sache, die mich im Übrigen schon vor Medical Medium begleitet hat. Die letzten sechs Monate wurden die Hämorrhoiden aber dann von einem lästigen Gefühl plötzlich zu einem wirklichen Problem. Denn Ende August/ Anfang September spürte ich wieder mal, dass ich nicht einwandfrei auf die Toilette gehen konnte. Komischerweise hielt dieser Zustand diesmal aber deutlich länger an als sonst, nämlich mehrere Monate! Mitte / Ende November waren die Hämorrhoiden dann so schlimm, dass ich nur noch einmal, wenn überhaupt, am Tag auf die Toilette gehen konnte. Und an dieser Stelle bin ich dann etwas von der "Medical-Medium-Spur" abgekommen...


Denn dass dieser Zustand alles andere als normal und gesund war, war mir spätestens im November dann klar. Also maschierte ich in die nächstbeste Apotheke und kaufte mir ein Abführmittel, das ich früher, vor Medical Medium, schon einige Male eingenommen hatte. Leider brachte es nicht den gewünschten Erfolgt, sodass ich die Einnahme bereits am zweiten Tag wieder abbrach, da mir auch die Inhaltsstoffe des Arzneimittels nicht wirklich zusagten. Wenige Tage später empfahl mir dann eine Freundin (die übrigens auch nach dem MM-Lebensstil lebt) die Darmspülung für Zuhause. Ich kannte das zwar namentlich, hatte mich aber tatsächlich noch nie wirklich damit auseinandergesetzt. Also maschierte ich ein zweites Mal in die Apotheke und kaufte mir die benötigten "Gerätschaften", um Zuhause eine Darmspülung durchführen zu können.


Ich kürze das an dieser Stelle mal ab: die Darmspülung war dann quasi der Schlüssel zum Erfolg! Anthony William hält von Darmspülungen nicht so viel, wobei ich mittlerweile glaube, dass er sie vor allem in der Anwendung mit Kaffee oder anderen Substanzen, die für die Darmschleimhaut stark reizend oder schädigend wirken, ablehnt. Denn nicht auf die Toilette gehen zu können, ist definitiv gesundheitsschädlicher, als eine Darmspülung (so wie von Anthony empfohlen) vorzunehmen. Wenn man zur Darmspülung greift, dann sollte man sie laut Anthony William nämlich mit gefiltertem Wasser und einem Schuss Zitronensaft anwenden. Genau so habe ich die Darmspülung von Ende November an bis Anfang Januar dann auch regelmäßig, das heißt teils zweimal täglich, angewendet.


Für mich war dies in dieser speziellen Situation die beste Lösung, denn andernfalls wäre ich chronisch verstopft gewesen und hätte damit mehr Schaden an meiner Gesundheit angerichtet, als möglicherweise mit der Darmspülung passiert ist. Seit Anfang / Mitte Januar funktioniert meine Verdauung wieder gut, wenngleich ich immer noch das Gefühl habe, dass der Zustand noch etwas "fragil" ist.


Eine Erklärung für die langanhaltende Hämorrhoiden-Belastung habe ich ehrlich gestanden auch nicht wirklich. Ich habe mir natürlich schon im September den Kopf zermartert, was denn das Problem sein kann und als das Problem fortbestand, habe ich mir immer mehr den Kopf über die Ursache zerbrochen. Meine finale Theorie ist die: Anfang / Mitte Juni 2022 habe ich eine 369-Leberreinigung gemacht. Die hat ganz ohne jeden Zweifel hervorragend gewirkt, sodass meine Leber im Juli begann, eine Menge giftigen "Dreck" auszusortieren. Bemerkt habe ich das an meinem sehr extremen Blähbauch, der Anfang / Mitte August seinen "Zenit" erreichte. Und Ende August / Anfang September begannen dann, wie bereits erwähnt, die Verdauungsstörungen, da der "Dreck" wohl so sauer war, dass er auf dem Weg nach draußen den Darm und vor allem auch Nervenenden, die im Darm sitzen und für die Peristaltik verantwortlich sind, gereizt und/oder sogar beschädigt hat. Rückblickend betrachtet kann man also wohl sagen, dass die 369-Leberreinigung ihre Hauptreinigungswirkung erst nach der Durchführung der Kur so richtig entfaltet hat!


Ein bisschen enttäuscht, dass meine seit vier Jahren andauernde tägliche Aloe-Vera-Einnahme die starke Hämorrhoiden-Entzündung nicht verhindern konnte, war ich schon! Aber es zeigt auf der anderen Seite eben vielleicht umso deutlicher, wie sauer und giftig Viren, Bakterien und andere Substanzen in unserem Körper sein können! Wer sich bei dem Thema Hämorrhoiden angesprochen fühlt, dem kann ich übrigens neben Aloe Vera auch Bananen, Avocado, Hagebutten(-pulver), Trauben und Kartoffeln empfehlen.


Neurodermitis/Schuppenflechte:

Etwa Anfang Januar bemerkte ich, dass der Schuppenflechtenfleck unterhalb meiner linken Brust, der sich dort schon seit... (ich habe ehrlich gesagt aufgehört zu zählen) mindestens aber 1,5 Jahren hartnäckig hält, glücklicherweise verschwunden war. Bis heute ist er auch nicht wieder aufgeflammt. Und auch bei der Neurodermitis, die in den letzten Jahren wie ein schweizer Uhrwerk "funktioniert" hat und stets Anfang November an meinen Händen aufgeblüht ist, war diesmal Anfang November weit und breit nichts zu sehen.


Normalerweise begleiten mich die Neurodermitis-Schübe von November bis April; ein Schub dauert dabei immer ca. 6 Wochen an, sodass es also insgesamt innerhalb dieses Zeitfensters drei Schübe gibt. Der erste Schub von November bis Dezember 2022 blieb, wie gesagt, gänzlich aus. Mitte / Ende Januar machte sich dann aber leider doch der zweite (diesmal quasi der erste) Schub auf meinen Handrücken breit und entwickelte sich nach unspektakulären zwei Wochen plötzlich ab Woche drei zu einem ziemlich intensiven Schub, der mit rissiger, aufgeplatzter und juckender Haut einherging.


Ende Februar war der erste Schub dann überstanden. Bis zur Veröffentlichung dieses Artikels kam auch kein neuer Schub nach, was allerdings nicht heißt, dass bis April nicht doch noch was nachkommt. Aus diesem Grund werde ich diesen Artikel im April noch um ein kurzes Update erweitern.


Update April 2023:


Es wäre fast zu schön gewesen, um wahr zu sein...natürlich kam im April, genau genommen am 20.04. ein weiterer Schub, der allerdings heute, am 01.05., schon wieder fast komplett verheilt ist. Der Schub war nicht ganz so intensiv wie der erste im Januar / Februar 2023, dennoch hatte auch dieser Schub es in sich. Ich gehe, bezogen auf den Rhythmus dieser Neurodermitis-Schübe stark davon aus, dass der Schub im April der letzte für diese Periode gewesen sein wird. Bleiben wir mal gespannt, ob sich die Neurodermitis an meinen Händen im Herbst dieses Jahres überhaupt nochmal zeigt...


Haare:

In meinem Artikel "Meine Haarspende" berichtete ich darüber, nach meinem Haarschnitt nun beobachten zu wollen, ob meine Haarspitzen fortan splissfrei wachsen würden oder sich womöglich doch nach einigen Wochen Spliss entwickeln würde. Obwohl ich im Oktober 2022 nach 3,5 Jahren Lufttrocknen meine Haare wieder anfing zu föhnen, sind meine Spitzen auch nach über sieben Monaten seit dem Haarschnitt noch splissfrei. Vereinzelt finden sich zugegebenermaßen schon abgebrochene Haare; da meine Haare aber auch über die Schultern gehen und damit ständig auf meiner Kleidung aufliegen, kann dies auch daher kommen. Das Gros meiner Haarspitzen ist jedenfalls gesund und sieht auch so aus.


Corona:

Obwohl Corona mittlerweile (glücklicherweise) nicht mehr Gesprächsthema Nr. 1 in der Gesellschaft ist, ist das Virus ja dennoch nicht einfach weg. So kam es also, dass ich fast exakt ein Jahr nach meiner ersten Corona-Infektion das Virus ein zweites Mal aufgeschnappt habe. Da es mir bis auf ein bisschen Kopfschmerzen gut ging, kam ich anfangs überhaupt nicht auf die Idee, dass das Halskratzen, das ich hatte, Corona sein könnte. Erst, als ich fast eine Woche nach dem Halskratzen Schnupfen bekam, wurde ich stutzig. Denn der Krankheitsverlauf war exakt derselbe, wie vor einem Jahr. Der Unterschied zu letztem Jahr waren insgesamt nochmal schwächere Symptome und kein Fieber mehr. Ich habe also auch diese Corona-Infektion völlig problemlos überstanden!


Am Ende dieses Artikels darf natürlich ein kleines Ernährungs-Update nicht fehlen. In den letzten sechs Monaten hat sich im Wesentlichen nichts an meiner Ernährung verändert, bis auf die Tatsache, dass ich nun wieder regelmäßig Salz esse. Leider ist der Sellerie auch nach dem "Sommerloch" nicht mehr wirklich in die Supermarktregale zurückgekehrt - zumindest in den Supermärkten in meiner Umgebung -, sodass ich derzeit nur ab und zu Selleriesaft trinke.


Um meiner Leber beim Entgiften zu helfen, habe ich im November Klettenwurzel in Form von Tee in meine Ernährung integriert. Ich trinke seitdem fast täglich einen Liter Klettenwurzeltee. Als kleine Unterstützung hinsichtlich Hämorrhoiden habe ich im Januar auch angefangen, Hagebuttenpulver zu konsumieren.


Und nun noch etwas nicht Ernährungstechnisches: Seit Oktober 2022 habe ich wieder mit Sport angefangen. Meine Ziele sind eine verbesserte Kondition, was ich bereits erreicht habe und wieder mehr Flexibilität im Körper. Ich trainiere also lediglich auf Ausdauergeräten, mache derzeit kein Krafttraining und versorge meinen Körper dabei stets mit ausreichend Glukose und Elektrolyten - ohne jeglichen Druck oder Zwang!

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1 Comment


Liebe Monika vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Es war sehr spannend zu lesen. Hast du ev. Herausgefunden was Medical Medium über Hämorriden sagt? Ich habe leider noch nichts gefunden dazu.

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